Winzige Kolibris haben den Bau einer umstrittenen Pipeline im Westen Kanadas zum Stillstand gebracht.
Aktivisten haben jahrelang erfolglos versucht, das milliardenschwere Projekt zu stoppen, aber nach der Entdeckung eines Kolibri-Nestes von Anna in einem Baum, der während der Arbeiten gefällt wurde, wurde der Bau für die nächsten vier Monate eingestellt.
Der Zugvogel ist nicht gefährdet, aber er ist gesetzlich geschützt, und Gemeindegruppen im Süden von British Columbia hatten den Alarm ausgelöst, dass TransMountain Bäume in gefährdeten Nistgebieten fällte.
In einer Erklärung erklärte das Unternehmen, es versuche, Bäume außerhalb kritischer Brutzeiten zu roden, gab jedoch zu, dass „dies nicht immer machbar ist“.
Das TransMountain-Projekt, das 2018 von der Regierung von Justin Trudeau gekauft wurde und aufgrund von Kostenüberschreitungen in den letzten Monaten beschädigt wurde, wird die Kapazität der bestehenden Pipeline nahezu verdreifachen und nach Abschluss täglich 890.000 Barrel Rohöl in den Pazifischen Ozean befördern.
...The Guardian
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